8.8.06

Auswandern nach Mexiko

Das lesenswerte Blog eines Auswanderers in Mexico gibt es hier

Buchtipp: KulturSchock Mexiko

2.8.06

"Politik reagiert zu spät"

"Deutsche Spitzenkräfte wandern zunehmend ab und ausländische Spitzenkräfte machen immer deutlicher einen Bogen um dieses Land." So bringt der Migrationsexperte Klaus J. Bade von der Universität Osnabrück die Lage auf den Punkt. Im Gespräch mit tagesschau.de sagt Bade, wo die größten Fehler gemacht werden.

24.7.06

Immer mehr Menschen verlassen Deutschland als zurückkommen

Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik gab es so viele Auswanderungswillige wie heutzutage und 2005 haben mehr Menschen die Bundesrepublik verlassen als zurückgekehrt sind, berichtet die Berliner Umschau: "Im letzten Jahr verließen in den ersten elf Monaten offiziell 132.000 Menschen das Land, zurückkamen nur etwa 119.000. Dabei muß man berücksichtigen, daß von der Statistik nur diejenigen erfaßt werden, die sich auch offiziell beim Land abmelden. Experten gehen davon aus, daß die Zahl der Exilanten noch einmal um einiges größer ist. Schätzungen zufolge verlassen darum jedes Jahr ungefähr 250.000 Deutsche ihre Heimat. Damit ist die Anzahl der Auswanderungen noch einmal um 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen und liegt nun etwa 60 Prozent über den Werten Anfang der 90er Jahre."

Und weiter: "Auswandern heißt für viele nicht mehr den Ozean zu überqueren, sondern in Europa, quasi vor Deutschlands Türen ein neues Leben aufzubauen. Nur 12,3 Prozent würden gerne nach Nordamerika auswandern, nach Neuseeland hingegen immerhin noch 22,3 Prozent. Doch für jeden Zweiten ist Europa das Ziel der Reise. Innerhalb Europas ist Spanien beharrlich Auswanderungsland Nummer eins für die Deutschen, gefolgt von der Nummer zwei Italien und der Schweiz auf Platz drei."

25.6.06

Fast 300 Millionen Menschen leben in den USA

Dieses Jahr wird die U.S.-Bevölkerung die 300 Millionen-Marke überschreiten, berichtet Yahoo.com. Die USA haben derzeit rund 36 Millionen Einwanderer, d.h. jeder achte Mensch in den Vereinigten Staaten wurde in einem anderen Land geboren. Das U.S. Census Bureau hat einen Bevölkerungszähler, der das Anwachsen der Bevölkerung mitverfolgen läßt.

16.5.06

Lieber auswandern als arbeitslos

Beinahe drei Viertel der Deutschen würde laut einer repräsentativen Umfrage lieber im Ausland arbeiten, als auf Arbeitslosengeld oder Hartz IV angewiesen zu sein. Mehr dazu ...

FAZ: Wandern die Eliten wirklich aus?

Das Qualifikationsniveau der Deutschen, die nach Amerika auswandern, steigt stetig, berichtet die FAZ. 1990 hatte gut ein Drittel der Auswanderer einen Fachhochschulabschluß, 2000 war es mehr als die Hälfte. Ungefähr 1000 promovierte Deutsche sind zwischen 1995 und 2000 in die USA gegangen. Jedoch ist anzunehmen, dass viele promovierte “Auswanderer” nur vorübergehend in Amerika leben. Mehr dazu…

Altersvorsorge in den USA

Die Social Security Administration führt Buch über das Einkommen und die Abgaben jedes Arbeitnehmers in den USA.

Um sich als späterer Leistungsempfänger zu qualifizieren, muss man mindestens zehn Jahre gearbeitet haben. Die Höhe der Leistungen, die man schließlich gezahlt bekommt, richtet sich danach, wieviel man durch Abzüge vom Gehalt in die Kasse eingezahlt hat, also wie lange man gearbeitet hat und wieviel man dabei verdiente.

Obwohl jeder Amerikaner eine staatliche Rente erhält, ist die finanzielle Eigenvorsorge per 401(k) plan oder Individual Retirement Account (IRA) doch allen zu raten, die im Alter mehr als ein Minimum zum Leben haben wollen.

Ausführliche Informationen dazu gibt es in dem Buch Alltag in Amerika. Ein praktischer Ratgeber für Neuankömmlinge in den USA.

Beratungsstellen für Auswanderer und Auslandstätige

Das Bundesverwaltungsamt hat eine Liste mit den Adressen von Auskunfts- und Beratungsstellen für Auswanderer und Auslandstätige zusammengestellt.

Kanada braucht mehr Einwanderer

Das jedenfalls sagte Außenminister Pierre Pettigrew. Ziel der kanadischen Regierung sei es laut Pettigrew, die Einwohnerzahl von 32 auf 40 Millionen anzuheben, um die zunehmende Zahl der Renten und den Ausbau der Infrastruktur bezahlen zu können. Innerhalb von fünf Jahren soll deshalb die Zahl der Einwanderer auf 320.000 pro Jahr angehoben werden. Gesucht werden "skilled immigrants", d. h. Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung bzw. Studium.

Buchtipp: Abenteuer Kanada - Kanada ist anders